Jochen Busch

Ich bin Jahrgang 46 und lebe seit 15 Jahren in Frechen. Fotografie seit 1956 und bis in die 60er auch Malerei. In beiden Metiers bin ich Autodidakt. Lehrmeister sind meine über 200 Kunst- und Fotobücher.

In den 70ern Archiekturstudium mit dem Schwerpunkt auf Entwurf. Neben einem eigenen Büro habe ich häufig für renomierte Kölner Architekturbüros gearbeitet.

Die Fotografie lief immer nebenbei. Während der 80er habe ich begonnen künstlerisch zu fotografieren und hatte kleine Ausstellungen. Der kommerziellen Kunstszene habe ich aber schnell den Rücken gekehrt und verschenke meine Bilder bis heute nur noch (gegebenenfalls gegen Unkostenersatz bei größeren Formaten).

Erst ab ca. 2000 habe ich mich wieder mehr der künstlerischen Fotografie zugewandt. Meine Themen sind überwiegend Straßenporträts (geht heutzutage kaum noch) und Streetfotografie mit allen Motiven, die mich staunen und lächeln lassen oder schockieren. Gerne hauche ich toten Gegenständen wie Schaufensterpuppen und Denkmalen Leben ein durch die Art, wie ich fotografiere und die Bildtitel.

Seit einiger Zeit lege ich auch einen Schwerpunkt auf sehr klassische Natur- und Landschaftsfotografie in schwarz-weiß, weil mich die alten Bilder vom Ende des 19. bis Mitte des 20. Jahrhundert sehr ansprechen.

Das stoffliche Unikat der analogen Fotografie ist mir sehr viel lieber als das beliebig identisch vervielfachbare digitale Bild. Allerdings lehne ich Digitalfotografie nicht ab. Mangels eigener Dunkelkammer arbeite ich seit den 90ern hybrid.. Die Bilder werden bis zum Format 30×45 als Silverprints belichtet, größere sind Fine Art Tuscheprints. Von jeder digitalen Datei ob aus Kamera oder vom Scann gibt es nie 2 identische Kopien.

Veränderungen des Bildinhalts lehne ich ab. Die Ausfertigung variiert aber.

Kopflos
Hetzen (oberes Bild)

Jochen Busch
privat@jochen-b.de
Frechen, Kapfenberger Straße 18 b (3. Etage)